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Thailand

Bangkok 1.03. - 6.03.2013

eine pulsierende und aufregende Metropole am Chao Phraya Fluss. Bangkok ist dreckig, laut und scheint niemals zu schlafen. An jeder Ecke findet man Müll und Ratten, mit denen hatte ich gleich am ersten Abend eine nette Begegnung...!Nichtsdestotrotz ist Bangkok für uns ein angenehmer Kulturschock. Unser Hostel liegt im Stadtteil Silom, dem angblichen Rotlichtviertel, wir empfinden es allerdings als sehr modern, da hier viele Banken und Geschäfte sind. Nachdem wir die ersten Tage noch sehr müde von unserem Flug waren, haben wir die Stadt meistens nur abends erkundet. Wir waren im sehr modernen und zugleich größten Einkaufszentrum, dem Siamcenter. Anschließend gingen wir auf die umliegenden Märkte mit zahlreichen Verkaufs- und Essensständen. Am nächsten Tag begann unsere Erkundungstour, diese erstreckte sich vom Hauptbanhof über Chinatown entlang des Phraya Flusses und endete im Stadtzentrum. Dabei konnten wir den besten Eindruck von Bangkoks Alltag sowie den unglaublich, freundlichen Menschen gewinnen. Highlight war der Blumenmarkt, auf dem es wunderschöne, exotische Blumen zu kaufen gab, außerdem roch es im Gegensatz zur restlichen Stadt sehr angenehm. Ein weiterer ruhiger Ort ist der Lumphinipark, an dem sich sportbegeisterte Thailänder zu öffentlichen Aerobickursen treffen und man entspannen kann. Gestern ging es für uns das erste mal auf Touritour, mit der Fähre zum Wat (Tempel) Arun, ein wirklich toller Ort an dem man eine schöne Aussicht über Bangkok hat. Ich legte zudem eine kleine Mediationsminute in einem der umliegenden Gebetshäusern ein. Danach ging es zum Königspalast, der sehr prunkvoll und protzig aber dennoch schön ist. Zu guter letzt kamen wir noch an der Khoa San road vorbei, der Backpacker- und Partymeile der Stadt, hier gibt es zwar viel Unterhaltungsangebote, aber es ist trozdem sehr touristisch. Lg Janine


Ko Chang Teil 1

unsere Fahrt zu diesem Inselparadies war leider alles andere als erfreulich, uns wurde in bkk am bahnhof versichert, dass der Ticketpreis die Fährenüberfahrt beinhaltet. Wir mussten dann aber feststellen, dass dies nicht der Fall war, anstatt zur Fähre wurden wir von unserem Busfahrer zu einem weiteren Bahnhof gebracht, andem wir ein Taxi (klappriger Pick up) für die Fahrt zur Anlegestelle bezahlen mussten. Natürlich war auch die Überfahrt im Preis nicht inbegriffen. Dies sorgte bei uns zunächst für Unmut, allerdings entschädigte uns die wunderschöne Insel sehr schnell. Nach dieser etwas aufreibenden Fahrt kamen wir ziemlich durchgeschwitzt in unserer ersten Unterkunft an. Diese war zwar sehr einfach eingerichtet erfüllte jedoch durchaus ihren Zweck, immerhin bezahlte jeder von uns nur ca 7,50 Euro pro Nacht. Jedoch sehnten wir uns nach einer Unterkunft direkt am Meer, diese fanden wir dann auch im Rock Sand Beach Resort. Unser Zimmer liegt zwei Meter über dem Meer und wir hören quasi jede Welle. Ko Chang ist vom Tourismus noch relativ unberührt (wobei wir ja noch keinen Vergleich haben )aber eigentlich ist es genau das wonach wir gesucht haben, weißer Strand, hellblaues Wasser, ein paar Strandbars und das wichtigste Sonne...!Hier gibt es zwar jede Menge freilaufende Hunde, aber die stören überhaupt nicht. Nach ein paar Tagen am Strand, leihten wir uns einen Motorroller aus um die Insel zu erkunden. Auf dem Weg zu den einzelnen Stränden entschieden wir uns eine Tour zu einem Wasserfall zu machen, diese führte durch den Dschungel und endete mit einem Sprung ins kalte aber erfrischende Quellwasser. Anschließend ging unsere Erkundungstour weiter in Richtung Süden der Insel, wir entdeckten noch andere schöne Strände allerdings gefiehlen uns auch einige Ecken nicht so sehr, wie zb derLonely Beach, angeblich sehr beliebt bei Backpackern. Hier waren die Strandabschnitte eher steinig und nicht sonderlich "lonely". Unser kleiner Ausflug endete schließlich bei einem kleinen Fischerdorf südlich der Insel, ein sehr entspannter Ort mit kleinen Geschäften. In der Dämmerung ging es wieder zurück und auf dem Weg habe ich meine erste freilaufende Schlange gesehen, welche die Straßenseite wechselte. Dennoch ein wirklich toller Tag!Mal sehen was uns noch erwartet...!LG Janine

Ko Chang Teil 2  

Wir blieben nun doch länger als geplant auf Ko Chang und erlebten noch so einiges...!Doch am besten fang ich von vorne an. Glücklicherweise hatte eine Komilitonin (Sophia) von mir mit ihrer Freundin (Nicole) die selbe Idee ein paar Tage auf Ko chang zu verbringen. Wir wollten den Mädels die Insel ein wenig zeigen und beschlossen eine Mopedtour zu machen. Wir holten die zwei am lonely beach ab und unser erstes Ziel war ein einsamer Strand auf der Insel, den man ab einem gewissen Punkt nur zu Fuß erreichen kann. Kurz bevor wir die letzte befahrbare Straße erreichen konnten, passiert ein kleines Unglück und die Mädels hatten einen Platten im Hinterrad! So standen wir da um uns herum nur Dschungel und ein funktionierendes Moped. Martin und Nicole beschlossen dann zur nächsten Werkstatt zu fahren und Sophia und ich entschieden uns zu laufen, 3km Fußmarsch das kann ja nicht so weit sein dachten wir uns. Doch Ko Changs Straßen sind ziemlich hügelig und drum herum befindet sich größtenteils Dschungel! Naja vorbei an hungrigen Affen und entlang hügligen Straßen ging es in der Mittagssonne zum nächsten Dorf bzw. Werkstatt. Da angekommen tranken Martin und Nicole ihre wohlverdiente Cola und uns entschädigten die kleinen Hundewelpen der Einheimischen. Nachdem das Rad repariert war ging es zwar nicht mehr zu diesem einsamen Strand sondern wir entschieden uns für ein ausgiebiges Mittag im Fischerdorf. Den beiden Mädels zeigten wir dann noch unseren den White Sand Beach sowie unsere Unterkunft und sie entschieden sich am nächsten Tag unsere Zimmernachbarinnen zu werden. Die darauffolgenden zwei Tage waren leider etwas regnerisch und unsere geplante Schnorcheltour musste verschoben werden. Diese holten wir aber nach. Die Tickets kosteten 650 bat (17euro) und beinhalteten eine Schnorcheltour mit einem Schiff entlang der 5 Nachbarinseln von Ko Chang sowie Verpflegung vor Ort und englisch sprachigen Guide. Vor Ort sah die Sache etwas anders aus, die Crew war nicht so freundlich wie man es von den Thais gewohnt ist und so wirklich englisch konnte leider auch keiner sprechen. Viel schlimmer und zugleich erschreckend fanden wir die Verschmutzung des Meeres auf der Fahrt zu den einzelnen Inseln, auf der Oberfläche schwammen einige Plasteflaschen, Styroporstücke, alte Badelatschen sowie Holzreste und das soweit das Auge reichte. Wir konnten uns nicht erklären woher das alles kommt ob vom Land oder den Schiffen, auch an unserem Strand befand sich seit ein paar Tagen Müll den niemand wegzuräumen scheint und auch wenige Leute interessiert. Die Unterwasserwelt jedenfalls scheint darunter zu leiden, denn man sah zwar viele Fische aber die meisten Korallen waren tot. Dies kann aber auch an der Masse der täglichen Schnorcheltouristen liegen, zu denen wir letztendlich ja auch gehörten! Dennoch war die Tour insgesamt gesehen eine Erfahrung wert und immerhin hatten wir untereinander Spaß :)!Heute (18.03.) ist unser letzter Tag auf Ko Chang und am Mittwoch (20.03.) geht es auf nach Myanmar, ein Land auf das wir sehr gespannt sind....!In diesem Sinne bis bald Janine & Martin

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